Das gehören-Passiv beschreibt eine Passivform im Deutschen, bei der das Subjekt meist die semantische Rolle des Patiens einnimmt. Man bezeichnet das gehören-Passiv auch als Akkusativpassiv, da es von einem Aktivsatz abgeleitet wird, der ein transitives Verb beinhaltet. An dieser Stelle ist zu beachten, dass es auch subjektlose Passivsätze (unpersönliche Passivsätze) gibt, in denen dem Subjekt keine semantische Rolle zugewiesen wird.