In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit den sog. infiniten Verbformen. Vielleicht fragen Sie sich gerade, was sich hinter dem Begriff der infiniten Verbformen verbirgt. Keine Sorge, Sie sind hier genau richtig! In diesem Beitrag werden wir Ihnen genau erklären, was infinite Verbformen sind. Wir werden uns mit ihrer Definition, ihrer Bedeutung und Verwendung auseinandersetzen. Dazu liefern wir einfache Beispiele, um Ihnen dabei zu helfen, diese spezielle Art der Verbformen besser zu verstehen.
Infinite Verbform
Infinite Verbformen sind Verbformen, die nicht an Personen gebunden sind und somit keine spezifische Zeit, Person oder Numerus ausdrücken. Im Gegensatz zu den finiten Verben können infinite Verbformen nicht konjugiert oder flektiert werden.
Beispiele zu infiniten Verbformen
Die infiniten Verbformen im Deutschen sind:
- Infinitiv: Die Grundform des Verbs, die meist mit “zu” verwendet wird.
Zum Beispiel: gehen, schlafen, essen. - Partizip I: Die Partizipialform des Verbs, die mit –end gebildet wird. Es wird oft in zusammengesetzten Zeiten verwendet.
Zum Beispiel: gehend, schlafend, essend. - Partizip II: Eine andere Partizipialform des Verbs, die oft für das Perfekt und Plusquamperfekt verwendet wird.
Zum Beispiel: gegangen, geschlafen, gegessen.
Infinite Verbformen haben keine spezifischen Tempora, Personen oder Numeri und können daher nicht direkt das Subjekt eines Satzes sein. Sie werden oft in Verbindung mit Hilfsverben oder anderen finiten Verben verwendet, um zusammengesetzte Zeiten zu bilden oder um verschiedene Konstruktionen zu ermöglichen.